Guten Tag Herr Rexforth,
wir beziehen uns auf einen Pressebericht in der Dorstener Zeitung vom 31.10.22: „Rainer und Adelheid Naroda erwarten Lösung für Kanuanlegestelle“. Familie Naroda fürchtet durch die unmittelbar an das Forellenzentrum bereits in Bau befindliche Kanuanlegestelle, dass
• zu viel Verkehr in der Sackgasse entsteht,
• zu wenige Parkplätze vorhanden sind,
• keine Wendemöglichkeit besteht und somit die Einfahrt in das Forellenzentrum zweckentfremdet wird,
• die Zufahrt in das Forellenzentrum durch abladende Kajaks versperrt wird,
• unberechtigt auf der Parkplatzfläche der Firma Naroda geparkt wird,
• Besucher des Forellenzentrums von der zugeparkten Sackgasse abgeschreckt werden.
Ich habe mir am letzten Wochenende das Forellenzentrum und die in Bau befindliche Kanuanlegestelle angesehen. Ich kann die Sorgen und Befürchtungen der Familie Naroda nachvollziehen.
Wir, die BfB Fraktion, haben den Vorschlag der Verwaltung in Schermbeck eine Kanuanlegestelle zu bauen stets abgelehnt. SPD, seit ihrer Ratszugehörigkeit Die Partei, Teile der CDU Fraktion und der Bürgermeister haben dafür gestimmt. Nach meinem letzten Stand beträgt die Investition 250.000 Euro bei offenbar 68 %iger Förderung (dem-nach 80.000 Euro Eigenanteil). Schermbeck befindet sich noch in der Haushaltssicherung. M. E. handelt es sich beim Eigenanteil um eine freiwillige Leistung.
Anfang November soll ein klärendes Gespräch zwischen der Familie Naroda und der Gemeindeverwaltung stattfin-den. Ich erwarte und stelle hiermit den Antrag, dass im kommenden Haupt- und Finanzausschuss die abschließende Planung und die Ergebnisse aus dem Gespräch mit der Familie Naroda vorgestellt werden. Außerdem erwarte ich Aussagen zum Hochwasserschutz, Brandschutz (wurde die Feuerwehr involviert), liegen die Investitionskosten im Plan, gibt es eine Einigung mit dem Betreiber bezüglich Reinigung einer Toilettenanlage und des Umfeldes der Ka-nuanlegestelle.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Klaus Roth
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